Der Körper als Rohmaterial in der Kunst Elektronisches Environment:
Unser möglichst subjektiver Beitrag zum Schiele-Jahr 2018 als Antwort auf die jeder entschlossenen Kunst inhärente Forderung nach radikal-innovativer Ästhetik und inhaltlicher Autarkie.
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Ist DADA ein Pferd?
Ist DADA ein Huhn?
Ist DADA ein alter Hut?
Nichts von allem.
Aber alles von nichts.
Dem DADA neue Wäsche!
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Text zum Elektronischen Environment 2015/2016 im Rahmen der Ausstellung Körper, Psyche und Tabu – Wiener Aktionismus und die frühe Wiener Moderne
mumok – museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Wien, 4. März bis 16. Mai 2016
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Realität frisst Kunst
und Künstler fressen sich selbst
it.wasn-t.us …
… aber.dann.auch.wieder schon
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Attracting the smart ones
GRAF+ZYX präsentieren im FLUC neue Interpretationen und Montagen von Video-, Film- und Musikfragmenten aus 1977 bis 2009.
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Das österreichische, feine Ausnahmelabel mit internationaler Sicht Klanggalerie bringt im Juli 2007 die CD »GRAF+ZYX : TRUST NO WOMAN plus« heraus.
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Im Mai 2007 veröffentlichte das deutsche Experimental-, Minimalelektronik- und Avantgardespeziallabel VINYL ON DEMAND unter dem Titel EARLY RECORDINGS 77–83 : GRAF+ZYX [VOD42] eine LP mit bisher noch nicht auf Schallplatte erhältlichen GRAF+ZYX-Produktionen aus den Jahren 1977 bis 1983.
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»R:G:B« ist eine experimentelle Interaktion zwischen Video, Musik und Tanz, in der mit Energie und Fantasie die analoge Welt des körperlichen Ausdrucks mit den vielfältigen technischen und künstlerischen Möglichkeiten der neuen Medien gekreuzt wird.
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vásárhelyi rauft sich das haar – vor der leinwand
im titel der arbeit wird bereits auf die der konstruktion zugrunde liegenden idee – einer künstlerisch-individuellen haltung [the background of ideas1] in verbindung mit dem geplanten einsatz bestimmter ästhetischer stilmittel [vasarely2] unter einem speziellen aspekt auf wahrnehmungsphänomene [eye3] – verwiesen.
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→ English in dieser 2006 speziell für das internet zusammengestellten mehrseitigen virtuellen installation werden arbeiten von GRAF+ZYX aus den bereichen video, musik, fotografie und zeichnung zu neuen interdisziplinären tableaus arrangiert. die programmierten manifestationen ihres ästhetischen widerstands werden durch diesen aktiven vorgang in die leere des anonymen raums entlassen und treten als heimliche botschafter unkontrollierbar und…
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Der Beitrag von GRAF+ZYX zu »Postmediale Kondition | ARCO 2006«
Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum | 16.11.2005–15.01.2006
medialab madrid | ARCO | 07.02.2006–26.04.2006
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Der Beitrag von GRAF+ZYX zu »Postmediale Kondition | ARCO 2006« Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum | 16.11.2005–15.01.2006 medialab madrid | ARCO | 07.02.2006–26.04.2006 GRAF+ZYX : Einleitung Diese Installation ist wie viele unserer Arbeiten nicht als konkret fassbares, geschlossenes Kunstwerk konzipiert, mit der spekulativen Aufgabe, linear und schnell zu entschlüsselnde und reverbalisierbare Botschaften und Inhalte zu…
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Der dynamische Raum – oder : die Dekonstruktion der Wirklichkeit
Bei diesem Modell geht es nicht um die exakt definierte Konstruktion eines Raums, sondern um die Produktion im Sinn einer ästhetischen Idee und ihre maximale Wandelbarkeit. Im Gegensatz zum natürlichen Phänomen Raum entsteht der dynamische Raum erst durch bewusste Konstruktionshandlung, er ist die Materialisation von Vorstellung, Abstraktion und Gestaltungswillen.
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Kammermusik
An die Außenwand des Schloßes Kleßheim wird ein Raum in der Form eines auf der Spitze stehenden Würfels gebaut. Innengröße des Raumes ca 8 x 8 x 8 m (für ca. 35 Personen).
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EMCO Innovationscenter Hallein
[1991]
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Text zur ORF-Auftragsarbeit für die Ars Electronica: Neue Bilder – Neue Zeiten[1986]
Unser Anliegen ist der positiv-konstruktive Umgang mit der Technik, ein Spiel mit dem besonderen Ziel, Beispiele neuer ästhetischer Realitäten zu setzen. Wir präsentieren die Konstruktion einer medialen ästhetischen Situation nach unserem Geschmack.
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Museum of Private Arts, Vol. 8
Ars Electronica 1986
Installation als medialer Entwurf einer ästhetischen Situation (mit Video, Musik, Objekt, Human Artefacts)
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Unsere Arbeit wird von uns in das Feld des konkreten experimentellen Musikvideos eingereiht und stellt im Bereich der Videokunst eine von Plänen und Vorschriften nicht eingeengte neue künstlerische Kategorie dar, die ihre Tätigkeit frei von allen gegenständlichen Gesetzen entfaltet mit dem Ziel, die Vorherrschaft des Abbildes in der Videokunst zu brechen. Als Waffe gegen die Erklärung der Welt verfremdet, entleert und zerstört sie die Wirklichkeit, um sie dadurch ins umso grellere Licht zu setzen.
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»Möbel für klassische Extremisten« sind Objekte des Konterdesigns, entworfen und gebaut wie Skulpturen, deren Ästhetik ausschließlich durch Konstruktion und nicht durch Dekoration bestimmt ist, und die fast schmucklos freistehend im Raum zeitloses Empfinden vermitteln.
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SELBSTPORTRÄT DES KÜNSTLERS ALS NEUER SCHUH von Gottfried Distl Durch ihre synthetisch-schrägen HUMANIC-Werberspots ist das Künstlerpaar INGE GRAF/ZYX längst zum Paradebeispiel für die gelungene Verbindung von Kunst und Werbung geworden, Schuh-Gigant HUMANIC revanchierte sich für die umsatzsteigernde Ästhetik der beiden Mediensynthetiker mit einer Schaufenster-Galerie. Vom 18. April bis zum 4. Mai 1985 dient eine –…
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Anmoderationstext von Andrea Dee zum TV-Beitrag von GRAF+ZYX in ORF/3sat
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Text zum Beitrag zum von GRAF+ZYX zur Ausstellung “Der Traum vom Raum”, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien 1984
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Eine Nacht Museum
Text von Andrea Dee
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GRAF+ZYX haben sich bereits Ende der 1970er Jahre der »Ästhetisierung des Alltags« auf allen Gebieten einer Cross-Culture verschrieben. Ihre Arbeiten in den Bereichen Video/Computer/Laser/Webkunst und -programmierung, Fotografie, Grafik, Videoskulptur und Musik wurzeln musikalisch im Beat und im Elektronik Rock der 60-er und 70-er Jahre, dem Free-Jazz und der klassischen Moderne, bildnerisch in der Pop Art, im Konstruktivismus, Futurismus, Dada und im zeitgenössischen Design, während die englischsprachigen Liedtexte – immer selbst verfasst und interpretiert – obskuren, existenzialistischen Dialogen mit der Welt gleichen und bei Bedarf durch Modulation der Stimme bis zur nationalsprachlich unbestimmbaren Lautmalerei transformiert werden.
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Nachdem der Automat mit seinem Verein »Cosmos New York« wieder Amerikanischer Meister geworden war, kehrte er der US-Metropole den Rücken, um aus seiner vorgeschriebenen Künstler-Gestalt-Disziplin in die weitaus bequemere eines Automaten-Buffets zu fließen und als Servo den Forderungen einer kulinarisch verwöhnten Wiener Kunstwelt zu entsprechen und deren Wünsche nach exotischer Unterhaltung zu erfüllen.
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Durch Einsatz der transklassischen Maschine (Kunst und Technik) werden ästhetische Botschaften nicht mehr mittels klassischer Modelle reduplikativ zum Original erzeugt, sondern durch die technische Realisation eines gegebenenfalls eigens dafür konstruierten elektronischen Systems.
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