Der Körper als Rohmaterial in der Kunst Elektronisches Environment:
Unser möglichst subjektiver Beitrag zum Schiele-Jahr 2018 als Antwort auf die jeder entschlossenen Kunst inhärente Forderung nach radikal-innovativer Ästhetik und inhaltlicher Autarkie.
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Wir sind tatsächlich nicht die einzigen multifunktionalen Hybride der Kunstgeschichte:
Eva Badura-Triska und Edek Bartz holen eine internationale Auswahl jener Künstler*innen aller Generationen in ihre Schau Doppelleben ins mumok, die sich mit ihrer Rolle als Produzenten bildender Kunst nicht zufrieden gaben und sich auch als musikalische Performer öffentlich machten …
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Unser Statement zum Motto der ICOM zum internationalen Museumstag 2018
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Spurensuche. Mut zur Verantwortung?
Liest man die Theorie zum Motto nach, erkennt man, dass sich unreflektiert in erster Linie historische Museen risikofrei betroffen fühlen können.
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Ist DADA ein Pferd?
Ist DADA ein Huhn?
Ist DADA ein alter Hut?
Nichts von allem.
Aber alles von nichts.
Dem DADA neue Wäsche!
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Statement zum Internationalen Museumstag der ICOM 2016
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Text zum Elektronischen Environment 2015/2016 im Rahmen der Ausstellung Körper, Psyche und Tabu – Wiener Aktionismus und die frühe Wiener Moderne
mumok – museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Wien, 4. März bis 16. Mai 2016
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Das Pilotprojekt der Reihe Strategische Komplemente 2015 hat es bestätigt:
Es macht Sinn, sich im Kunstbetrieb konsequent von schlichten, aus dem gängigen Marketingbereich angelernten Rankingsystemen, Kategorisierungsmechanismen und Ordnungskriterien zu verabschieden …
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Eine gute Ausstellung kuratiert sich selbst. Konzept zur Ausstellungsserie ab 2015 Was viele Künstler_innen als die produzierenden Akteure des Kunstbetriebs längst geschafft haben und transdisziplinär-locker die Einengung durch traditionelle Kunstgattungen losgeworden sind, findet auf der vermarktenden und vermittelnden Ebene bislang zu wenig Entsprechung: Noch immer sind da künstlich etablierte, oft konkurrierende Gettos, innerhalb derer Künstler_innen…
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Eigentlich war es vorhersehbar: Die dem Jahr 2014 zur Seite gestellte, ursprünglich spontane und fast freie Assoziationskette Code versus Autonomie – Konzept und Disorder hat es in sich, verträgt es leicht und verdient es aufgrund ihrer Komplexität und – weitergedacht – kunstpolitisch potenziell fatalen Konsequenzen auch, den Projekten im Tank noch länger als begleitendes thematisches…
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Auf der einen Seite kennen wir eine von Konzepten und Theorien ausgelöste und geprägte Kunst – meist eine Kunst der verschlüsselten Botschaften und Kampagnen, die sich dem jeweils den Entscheidungsträgern mehrheitlich gemeinsamen, unausgesprochenen aber dennoch überraschend klar zu beschreibenden Definitionscode dessen, wie Kunst (oder auch gleich die ganze Welt) gerade zu sein hat, wie einem…
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Lieber agitatorisch als altruistisch: Nicht objektiv-didaktisches Sendungsbewusstsein oder mildtätiges Engagement ist Motivator für alle Kunstvermittlungsprojekte des TANKs und der GrafZyxFoundation, sondern unverblümtes Lobbying für die uns seit je fesselndste Sache – die trans- und multimediale Projektkunst – und der Ausgleich hartnäckiger Schieflagen in ihrer Rezension und damit Rezeption. Zu diesem Zweck bilden wir »Strategische Allianzen«…
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Jana Wisniewski | Josef Wais | GRAF+ZYX Vernissage: Samstag, 20. April 2013, 18 UhrEröffnung: Mag. Carl Aigner [Direktor des Landesmuseums Niederösterreich]Ausstellung: 21. April bis 12. Mai 2013 Die StilbruchAG beschäftigte sich zu Beginn ihrer Tätigkeit programmatisch vorrangig mit der realen Positionierung des österreichischen Künstlermöbels in die normale Wirklichkeit der produzierenden Möbelindustrie.Als Medium für die Kommunikation…
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Theoretisch-definitorische Annäherungsversuche an die Medienkunst sind Legion, dennoch ist dieses ‘was auch immer es ist’ unterrepräsentiert und für viel zu viele Rezipienten erschreckendes Neuland. Der “:[KV-N] von 2007”:http://kv-n.org arbeitet seit seiner Gründung an der Verschiebung des nicht mehr zeitgemäßen Verhältnisses zwischen modernen und traditionellen Kunstformen (_Medienkunst, die zeitgenössischste aller Künste, ist der Ferrari unter den…
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Die Gestaltung ganzer Räume oder einen Raum in Struktur und Ästhetik extrem prägender, meist elektrodynamischer Konstruktionen und Elemente gehört seit je zu unseren liebsten, aber auch konzeptionell, technisch und budgetär anspruchsvollsten Arbeitsbereichen. Mit Areal und Gebäude 203.3040.AT haben wir uns ein Habitat geschaffen, das unsere Ansprüche an einen Arbeits- und Präsentationsraum nahezu perfekt erfüllt. Die…
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Realität frisst Kunst
und Künstler fressen sich selbst
it.wasn-t.us …
… aber.dann.auch.wieder schon
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Attracting the smart ones
GRAF+ZYX präsentieren im FLUC neue Interpretationen und Montagen von Video-, Film- und Musikfragmenten aus 1977 bis 2009.
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2.X-tended
visionXsound 2008
ExperimentalMusikVideoContest
Screening und Publikumsvoting
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Von Menschen, Maschinen, Avataren und anderen interessanten Rechenoperationen
Medienkunst aus Österreich.
Eine Ausstellungsserie »in progress« : NR 1/07
[2007]
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Das österreichische, feine Ausnahmelabel mit internationaler Sicht Klanggalerie bringt im Juli 2007 die CD »GRAF+ZYX : TRUST NO WOMAN plus« heraus.
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Im Mai 2007 veröffentlichte das deutsche Experimental-, Minimalelektronik- und Avantgardespeziallabel VINYL ON DEMAND unter dem Titel EARLY RECORDINGS 77–83 : GRAF+ZYX [VOD42] eine LP mit bisher noch nicht auf Schallplatte erhältlichen GRAF+ZYX-Produktionen aus den Jahren 1977 bis 1983.
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»R:G:B« ist eine experimentelle Interaktion zwischen Video, Musik und Tanz, in der mit Energie und Fantasie die analoge Welt des körperlichen Ausdrucks mit den vielfältigen technischen und künstlerischen Möglichkeiten der neuen Medien gekreuzt wird.
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vásárhelyi rauft sich das haar – vor der leinwand
im titel der arbeit wird bereits auf die der konstruktion zugrunde liegenden idee – einer künstlerisch-individuellen haltung [the background of ideas1] in verbindung mit dem geplanten einsatz bestimmter ästhetischer stilmittel [vasarely2] unter einem speziellen aspekt auf wahrnehmungsphänomene [eye3] – verwiesen.
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Mixed-Media-Installation:
1. THE BACKGROUND OF VASARELYS EYE
2. AMOK – Schnelle Server leben im Geist der Dekonstruktion
3. DER SCHLAEFER, DIE LARVE, …unddiezeit
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in dieser 2006 speziell für das internet zusammengestellten mehrseitigen virtuellen installation werden arbeiten von GRAF+ZYX aus den bereichen video, musik, fotografie und zeichnung zu neuen interdisziplinären tableaus arrangiert. die programmierten manifestationen ihres ästhetischen widerstands werden durch diesen aktiven vorgang in die leere des anonymen raums entlassen und treten als heimliche botschafter unkontrollierbar und unaufhaltsam eine…
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in einer eleganten konstruktion der “freiheit” als zwillingswort die “utopie” vorangestellt – und schon wird ein paradiesischer zustand aus den angeln gehoben
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Der Beitrag von GRAF+ZYX zu »Postmediale Kondition | ARCO 2006«
Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum | 16.11.2005–15.01.2006
medialab madrid | ARCO | 07.02.2006–26.04.2006
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Der Beitrag von GRAF+ZYX zu »Postmediale Kondition | ARCO 2006« Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum | 16.11.2005–15.01.2006 medialab madrid | ARCO | 07.02.2006–26.04.2006 GRAF+ZYX : Einleitung Diese Installation ist wie viele unserer Arbeiten nicht als konkret fassbares, geschlossenes Kunstwerk konzipiert, mit der spekulativen Aufgabe, linear und schnell zu entschlüsselnde und reverbalisierbare Botschaften und Inhalte zu…
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Der dynamische Raum – oder : die Dekonstruktion der Wirklichkeit
Bei diesem Modell geht es nicht um die exakt definierte Konstruktion eines Raums, sondern um die Produktion im Sinn einer ästhetischen Idee und ihre maximale Wandelbarkeit. Im Gegensatz zum natürlichen Phänomen Raum entsteht der dynamische Raum erst durch bewusste Konstruktionshandlung, er ist die Materialisation von Vorstellung, Abstraktion und Gestaltungswillen.
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Kammermusik
An die Außenwand des Schloßes Kleßheim wird ein Raum in der Form eines auf der Spitze stehenden Würfels gebaut. Innengröße des Raumes ca 8 x 8 x 8 m (für ca. 35 Personen).
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EMCO Innovationscenter Hallein
[1991]
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Sie sind in allen wichtigen Publikationen der letzten Zeit vertreten, waren und sind auf internationalen Messen (von Video, Film bis hin zu Möbel und Design) und stellen ihre “Mediensynthetischen Programme” von Köln, Hamburg, Amsterdam bis Paris und New York aus. “GRAF+ZYX” sind Avantgarde in Österreich – mißverstanden und hochgelobt – wichtige internationale Proponenten der künstlerischen Videoszene.
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Text zur ORF-Auftragsarbeit für die Ars Electronica: Neue Bilder – Neue Zeiten[1986]
Unser Anliegen ist der positiv-konstruktive Umgang mit der Technik, ein Spiel mit dem besonderen Ziel, Beispiele neuer ästhetischer Realitäten zu setzen. Wir präsentieren die Konstruktion einer medialen ästhetischen Situation nach unserem Geschmack.
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Museum of Private Arts, Vol. 8
Ars Electronica 1986
Installation als medialer Entwurf einer ästhetischen Situation (mit Video, Musik, Objekt, Human Artefacts)
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Unsere Arbeit wird von uns in das Feld des konkreten experimentellen Musikvideos eingereiht und stellt im Bereich der Videokunst eine von Plänen und Vorschriften nicht eingeengte neue künstlerische Kategorie dar, die ihre Tätigkeit frei von allen gegenständlichen Gesetzen entfaltet mit dem Ziel, die Vorherrschaft des Abbildes in der Videokunst zu brechen. Als Waffe gegen die Erklärung der Welt verfremdet, entleert und zerstört sie die Wirklichkeit, um sie dadurch ins umso grellere Licht zu setzen.
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»Möbel für klassische Extremisten« sind Objekte des Konterdesigns, entworfen und gebaut wie Skulpturen, deren Ästhetik ausschließlich durch Konstruktion und nicht durch Dekoration bestimmt ist, und die fast schmucklos freistehend im Raum zeitloses Empfinden vermitteln.
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SELBSTPORTRÄT DES KÜNSTLERS ALS NEUER SCHUH von Gottfried Distl Durch ihre synthetisch-schrägen HUMANIC-Werberspots ist das Künstlerpaar INGE GRAF/ZYX längst zum Paradebeispiel für die gelungene Verbindung von Kunst und Werbung geworden, Schuh-Gigant HUMANIC revanchierte sich für die umsatzsteigernde Ästhetik der beiden Mediensynthetiker mit einer Schaufenster-Galerie. Vom 18. April bis zum 4. Mai 1985 dient eine –…
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Anmoderationstext von Andrea Dee zum TV-Beitrag von GRAF+ZYX in ORF/3sat
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Text zum Beitrag zum von GRAF+ZYX zur Ausstellung “Der Traum vom Raum”, Museum des 20. Jahrhunderts, Wien 1984
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Eine Nacht Museum
Text von Andrea Dee
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GRAF+ZYX haben sich bereits Ende der 1970er Jahre der »Ästhetisierung des Alltags« auf allen Gebieten einer Cross-Culture verschrieben. Ihre Arbeiten in den Bereichen Video/Computer/Laser/Webkunst und -programmierung, Fotografie, Grafik, Videoskulptur und Musik wurzeln musikalisch im Beat und im Elektronik Rock der 60-er und 70-er Jahre, dem Free-Jazz und der klassischen Moderne, bildnerisch in der Pop Art, im Konstruktivismus, Futurismus, Dada und im zeitgenössischen Design, während die englischsprachigen Liedtexte – immer selbst verfasst und interpretiert – obskuren, existenzialistischen Dialogen mit der Welt gleichen und bei Bedarf durch Modulation der Stimme bis zur nationalsprachlich unbestimmbaren Lautmalerei transformiert werden.
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Nachdem der Automat mit seinem Verein »Cosmos New York« wieder Amerikanischer Meister geworden war, kehrte er der US-Metropole den Rücken, um aus seiner vorgeschriebenen Künstler-Gestalt-Disziplin in die weitaus bequemere eines Automaten-Buffets zu fließen und als Servo den Forderungen einer kulinarisch verwöhnten Wiener Kunstwelt zu entsprechen und deren Wünsche nach exotischer Unterhaltung zu erfüllen.
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Durch Einsatz der transklassischen Maschine (Kunst und Technik) werden ästhetische Botschaften nicht mehr mittels klassischer Modelle reduplikativ zum Original erzeugt, sondern durch die technische Realisation eines gegebenenfalls eigens dafür konstruierten elektronischen Systems.
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